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Das 2021 von Fritz Lange, Ruben Meuth und Arnd Struve gegründete B2B-SaaS-Startup 3D Spark nutzt künstliche Intelligenz, um Unternehmen in die Lage zu versetzen, die am besten geeigneten Produktionsprozesse zu identifizieren und die Erstellung von Angeboten und RFPs zu automatisieren.

Das B2B Manufacturing und Procurement SaaS Start-up3D-Funkeschloss die erste Runde in Höhe von 1,2 Millionen Euro in einem zweiten Abschluss ab. Unter der Leitung des Fraunhofer Technologietransfer-Fonds (FTTF) investierte neben den ersten Close-Investitionen des Innovationsstarter Fonds Hamburg (IFH) und des FTTF auch die Discovery CFO UG. Die Runde war trotz eines herausfordernden Marktumfelds überzeichnet und erreichte ihr volles Finanzierungsziel.
Wenn es um die Herstellung, den Einkauf und den Verkauf von Komponenten geht, sind Unternehmen ständig auf der Suche nach günstigen, schnellen und nachhaltigen Lösungen. Die Auswahl des am besten geeigneten Herstellungsverfahrens erfordert jedoch umfangreiche Prozesskenntnisse und zeitaufwändige, manuelle Analysen. Effizienzsteigerung für Einkauf, Verkauf und Produktion
3D Spark träumt von einer Welt, in der die Komponentenherstellung einfach, kostengünstig und nachhaltig ist, mit minimalem Materialabfall, manueller Arbeit und CO2-Emissionen. Daher nutzt 3D Spark künstliche Intelligenz, um Unternehmen in die Lage zu versetzen, die am besten geeigneten Fertigungsprozesse zu identifizieren und die Erstellung von Angeboten und Angebotsanfragen (RFQ) zu automatisieren. Das Ergebnis sind bessere Fertigungsentscheidungen, die zu Kosteneinsparungen in Millionenhöhe und einer erheblichen Reduzierung der Durchlaufzeiten und CO2-Emissionen führen.
Insbesondere werden 90 % der Zeit, die für die manuelle Gebotsabgabe benötigt wird, durch die Software automatisiert, sodass der Vertrieb zehnmal mehr Zeit hat, echte Kundenprobleme zu lösen und Einnahmen zu generieren. Darüber hinaus erleichtern eine umfassende Produktivitätskontrolle und Kostenkalkulation die Entscheidung über die Herstellung oder den Kauf. Dadurch können 80 % der bisher vom Einkauf generierten Ausschreibungen überflüssig werden, was den Verwaltungsaufwand auf beiden Seiten – Einkauf und Verkauf – minimiert. Es wird erfolgreich in der Eisenbahn-, Automobil- und Fertigungsindustrie eingesetzt
Industrieunternehmen wie Alstom, die Deutsche Bahn, ZF Friedrichshafen und Deutschlands Touristenattraktion Nr. 1, das „Miniaturwunderland“, gehören bereits zum Kreis der lizenzierten Kunden.
„Mit den neuen Mitteln können wir die Entwicklung unserer innovativen Plattform beschleunigen und unserem Anspruch gerecht werden: ‚Der beste Herstellungsprozess für jedes Bauteil und gleichzeitig eine langfristige Designsicherheit für unsere Industriepartner und Kunden‘“, sagt Ruben. Meuth, CEO und Mitbegründer von 3D Spark.
„Diese Finanzierungsrunde ermöglicht es uns, uns voll und ganz auf die Umsetzung unserer Vision zu konzentrieren und so eine wirtschaftlichere und ökologischere Produktion zu ermöglichen. Daher investieren wir einen Großteil der Mittel in die kundenzentrierte Produktentwicklung“, ergänzt Dr.-Ing. Fritz Lange, CEO und Mitbegründer von 3D Spark.
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Die „Corona-Schonzeit“ ist bald vorbei – das müssen Kleinunternehmer wissen
Die Gründerinnen Jana Walther, Lena Förster und Lina Phyllis Falkner haben Wombly ins Leben gerufen, um sogenannte adaptive Kinderkleidung – also individuell anpassbare Kleidung für Kinder mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen – schön, funktional und sozialverträglich herzustellen. Mehr dazu im Interview mit Lina, Lena und Jana.

Wir haben Sie zum GameChanger dieses Monats gewählt, weil Sie Kindern mit Behinderungen und chronischen Krankheiten helfen möchten, bequeme und anpassungsfähige Kleidung zu tragen. Was treibt Sie in Sachen Game Changer an?
Lina:Wir begannen mit der Recherche nach adaptiver Kinderkleidung und waren wirklich begeistert. Wir sind entsetzt über diese Ungerechtigkeit – warum kümmert es niemanden, dass es keine Kleidung für behinderte Kinder gibt? Gleichzeitig schämten wir uns, dass wir es auch vorher nicht erkannt hatten.
Wir alle drei haben mit den bekannten Schattenseiten der Modebranche zu kämpfen. Plötzlich bot sich die unerwartete Chance, mit Kleidung einen echten Mehrwert zu schaffen.
Lena:Darüber hinaus bewegen uns die oft recht emotionalen Rückmeldungen der Eltern. Wir bieten jedoch ein kommerzielles Produkt an. Dass die Eltern dafür immer noch dankbar sind, zeigt, wie groß die Not ist. Es ist äußerst motivierend, dass Menschen mit etwas, über das wir nachgedacht und entwickelt haben, so glücklich sind.
Jana:Beides treibt uns jeden Tag an. Wann und wie bist du auf die Idee zu Wombly gekommen?
Lena:Meine Schwester hatte in der 27. Woche ein Frühgeborenes zur Welt gebracht und meine Mutter versuchte, Kleidung für das Kleine zu finden, war jedoch ratlos, da es nur sehr wenig Praktisches zu kaufen gab. Sie war diejenige, die zu mir sagte: Warum machst du keine Kleidung für Frühgeborene? Ich erzählte Lina davon und wir begannen mit der Untersuchung.
Lina:Dann erzählte ich natürlich meinem Umfeld von der Idee. Meine Schwägerin arbeitet als Kinderkrankenschwester in der mobilen Nachsorge und betreut Kinder, die nach einem längeren Krankenhausaufenthalt nach Hause zurückgekehrt sind und weiterhin auf medizinische Versorgung angewiesen sind. Sie warf buchstäblich die Hände über den Kopf, als sie die Idee hörte: „Bitte machen Sie etwas für ältere Kinder, die es auch brauchen!“ Dies geschah Anfang 2021. Seitdem arbeiten wir an dem Projekt. Was waren also die wichtigsten Meilensteine von der Gründung von Wombly bis zur Entwicklung Ihrer innovativen Kleidung?
Lena:Als wir im vergangenen Frühjahr mit dem Crowdfunding über Startnext begannen, veröffentlichten wir erstmals das Konzept und die ersten Produkte. Dies war ein wichtiger Schritt für unsere Motivation, nach einem Jahr stiller Arbeit, ohne Feedback, ohne Proof of Concept, so viele begeisterte Reaktionen, erste Käufe und Artikel in der Presse zu erleben.
Lina:Kurz darauf wurden wir über die HU Berlin in das Berliner Startup-Stipendium Future Health aufgenommen. Dies war nicht nur eine weitere Ermutigung, sondern ermöglichte es auch erstmals, dank der Stipendienvergütung den Job aufzugeben und sich voll und ganz dem Geschäft zu widmen.
Jana:Im Sommer fanden wir schließlich einen Angel-Investor, der sich uns als Leiter des Unternehmens anschloss. Dann könnten wir die GmbH gründen, ein Büro beziehen und Mitarbeiter einstellen. Jetzt bei Wombly. Was ist das Besondere an Ihrer Kleidung und wie heben Sie sich von den Big Playern der Modebranche ab, die seit Kurzem auch semi-adaptive Kinderbekleidung anbieten?
Lina:Unsere Kleidung entstand aus dem Wunsch heraus, im Alltag medizinisch abhängiger Kinder – und ihrer Eltern – einen echten Unterschied zu machen. Wir arbeiten also von unten nach oben: Wir sprechen mit Eltern oder Betreuern, schauen uns den Bedarf an und entwickeln ein Kleidungsstück dafür, anstatt irgendein Teil in die Linie der sozialen Wäsche aufzunehmen, das irgendwo pro forma ein Stück Klettverschluss hat.
Jana:Wir investieren viel Zeit, Geld und Frauenpower in die Produktentwicklung. Heutzutage werden Kleidungsstücke mit minimalem Aufwand und in Rekordzeit maßgeschneidert, sodass sie möglichst günstig eingekauft werden können. Bei uns ist es umgekehrt: Zuerst gibt es einen Bedarf, dann entwickeln wir ein Papiermuster, wir durchlaufen verschiedene Phasen der internen Bemusterung, dann die Platzierung, dann noch einmal die Bemusterung. Die Komponenten sind wirklich sorgfältig durchdacht, wir verleihen einem bestehenden Produkt nicht nur ein individuelles Aussehen.
Zero44 wurde 2022 von Friederike Hesse und Nils Obermann gegründet und bietet CO2-Management-Software für Schifffahrtsunternehmen.

Das Unternehmen wurde mit Unterstützung von Flagship Founders gegründetnull 44, ein SaaS-Startup für CO2-Kommerziellschiffsmanagement, gibt heute eine erfolgreiche Finanzierungsrunde über 2,5 Millionen Euro bekannt. Angeführt wird die Runde vom ursprünglichen Investor Atlantic Labs. Weitere Investoren sind Starthub Ventures und Bernhard Schulte Innoport sowie mehrere Business Angels aus Logistik und Schifffahrt.
Zero44 wurde im Mai 2022 gegründet. Das Startup hilft Reedereien (Reedereien, Charterern und Schiffsmanagern), die optimale und wirtschaftlich sinnvollste CO2-Strategie zu erstellen und CO2 deutlich und schnell zu reduzieren. Zero44 unterstützt seine Kunden insbesondere bei der Teilnahme am EU-Emissionshandel, der ab Januar 2024 auch im Schifffahrtsbereich verpflichtend sein wird.
Im ersten Jahr seines Bestehens ist es Zero44 gelungen, namhafte Kunden und Partner zu gewinnen, darunter MPC Container Ships als Entwicklungspartner und MariApps Marine Solutions als Vertriebspartner. Schifffahrtssektor steht unter Druck, Emissionen zu reduzieren
Emissionsmanagement ist für Unternehmen der Schifffahrtswirtschaft zu einem Thema mit höchster Priorität geworden. Insbesondere die Entscheidung der EU, den Emissionshandel ab Januar 2024 auf die Schifffahrt auszuweiten, hat weitreichende Folgen für die Branche. Allerdings stellt die ab 2023 in Kraft tretende Carbon Intensity Index (CII)-Verordnung die Branche weiterhin vor Herausforderungen. Nachhaltige Kraftstoffe werden als Lösung künftig eine wichtige Rolle spielen, ebenso wie neue Schiffstypen, diese sind jedoch kurzfristig noch nicht verfügbar und sehr teuer. Daher spielen einsatzbereite technologische Lösungen heute eine Schlüsselrolle bei der Reduzierung von Emissionen.
„Der Wandel muss schnell nachhaltig werden und Emissionen reduzieren.“ Der Druck aus Politik und Gesetzgebung hat massiv zugenommen, was für viele Unternehmen eine große Herausforderung darstelltFriederike Hesse, Mitbegründer und CEO von Zero44. „Wir bieten ihnen eine Antwort und können ihnen helfen, schnell nachhaltig zu werden und Emissionen zu reduzieren.“ Dass wir auch Atlantic Labs von dieser Vision überzeugen und als Investoren gewinnen konnten, ist ein wichtiges Zeichen – für uns und den gesamten Markt.“ , insbesondere in Zeiten, in denen VC-Gelder viel spärlicher verteilt werden als zuvor.“
Nils Obermann, Mitgründer und zugleich CEO von Zero44, fügt hinzu: „Die neuen Mittel sowie das große Know-how und Netzwerk von Atlantic Labs geben uns einen Rücken für die Zukunft: Wir wollen unser Produkt, unser Team weiterentwickeln und optimieren.“ Auch der Geist muss sich weiterentwickeln. Darüber hinaus wird die Zeit knapp, damit sich möglichst viele Reedereien rechtzeitig auf den EU-Emissionshandel vorbereiten können, dafür brauchen wir auch Ressourcen – die haben wir dank dieser Förderrunde. Wir sind sehr glücklich und stolz auf unser Team, das in nur einem Jahr seit seiner Gründung so viel erreicht hat.“
Christophe M. Bürgermeister, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter von Atlantic Labs, kommentiert: „Die Dekarbonisierung der Schifffahrt ist ein enorm wichtiger, zukunftsorientierter Bereich, in den wir stärker investieren wollen. Und Zero44 hat uns überzeugt: Das Team macht einen tollen Job und das Timing ist perfekt. Das Ganze.“ Der Markt ist auf der Suche nach den besten Möglichkeiten, Emissionen zu reduzieren und den Übergang zum EU-Emissionshandelssystem möglichst reibungslos zu gestalten. Mit Zero44 finden Sie diese Lösung. Wir sind sicher: Das Unternehmen hat noch eine große Zukunft vor sich.“
Sunhat, 2022 von Lukas Vogt, Alexander Behr und Ali Kamalizade gegründet, erhält eine Startfinanzierung in Höhe von 2 Millionen Euro, um die Beantwortung von Nachhaltigkeitsfragebögen und ESG-Bewertungen für große Unternehmen der Zulieferindustrie zu automatisieren.

Für mehr Nachhaltigkeit in der Lieferkette
Durch neue Richtlinien wie die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) wird das Thema Nachhaltigkeit in der Lieferkette komplexer als zuvor. Die veränderte Marktsituation gibt Anbietern Auftrieb, die sich auf die Suche und Steuerung von Nachhaltigkeit in der Lieferkette spezialisiert haben. Beispielsweise sammeln Nachhaltigkeitsbeauftragte in der Zulieferindustrie unterschiedliche Fragebögen und Zertifizierungen zu Nachhaltigkeitskriterien bei verschiedenen Anbietern ein. Kunden und Partner benötigen Dokumentationen und detaillierte Aussagen zur nachhaltigen Entwicklung, etwa zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen oder zur Steuerung interner Nachhaltigkeitsziele. Die Nichtbereitstellung dieser Dokumente birgt das Risiko erheblicher Umsatzeinbußen und sogar des Verlusts von Kundenbeziehungen sowie künftiger Bußgelder in Millionenhöhe.
„Anstatt Veränderungen in der Organisation voranzutreiben und Nachhaltigkeit in relevanten Prozessen zu verankern, verbringen Nachhaltigkeitsteams heute einen Großteil ihrer Zeit mit dem administrativen Aufwand im Zusammenhang mit externen Fragebögen und Anforderungen.“ Unsere Mission ist es, ihnen etwas von dieser Zeit zurückzugeben und ihnen zu ermöglichen, produktiver und effizienter zu arbeiten“, sagt Lukas Vogt, Mitgründer und CEO von Sunhat.
Genanntwurde von Lukas Vogt (CEO), Alexander Behr (COO) und Ali Kamalizade (CTO) gegründet und hilft Unternehmen dabei, Anfragen von B2B-Kunden und Partnern zur Verifizierung von Nachhaltigkeitskriterien effektiver zu bearbeiten. Die Software automatisiert Prozesse wie die Vorbereitung von Antworten, die Überprüfung von Beweismitteln und die Datenerfassung – und reduziert so den manuellen Aufwand drastisch. Dadurch können Nachhaltigkeitsteams in Unternehmen Zeit und Geld sparen und sich auf ihre Kernaufgaben konzentrieren. Die Automatisierung reduziert den betrieblichen Aufwand für die Nachhaltigkeitsteams der Lieferanten
Sunhat automatisiert den gesamten Prozess von der Zuordnung der Fragebögen bis zur Erfassung und Überprüfung der Antwortdaten. Der eigens entwickelte „Similarity Score“ vergleicht bereits abgegebene Antworten mit eingehenden Nachhaltigkeitsaussagen. Dadurch ist die Software in der Lage, neue Wünsche von Kunden und anderen Stakeholdern schnell zu erfüllen. Die daraus resultierende Datenbank wird per API an verschiedene Drittportale zur Überprüfung von Nachhaltigkeitskriterien angebunden. Unter Berücksichtigung der grundlegenden Nachhaltigkeitsstandards und Vorgaben von Bewertungssystemen schafft Sunhat die Grundlage für die zentrale Verwaltung konformer Artikel von Lieferanten.
Das Startup ist im vergangenen Jahr erfolgreich gestartet und hat namhafte Großunternehmen von seiner Softwarelösung überzeugt. Zu den Kunden des Unternehmens gehört der Toilettenpapierhersteller WEPA.
Angeführt wird die Finanzierungsrunde von den Frühphaseninvestoren Capnamic Ventures und xdeck Ventures aus Köln sowie den Branchenexperten WEPA Ventures. Darüber hinaus glauben verschiedene Business Angels aus den Bereichen Technologie, Compliance und Nachhaltigkeit an die Softwarelösung für Unternehmenskunden.
DR. Stefan Graeter, Director Group Sustainability bei WEPA: „Die Zusammenarbeit mit Sunhat ermöglicht es uns, unsere internen Prozesse bestmöglich zu steuern und sicherzustellen, dass Nachhaltigkeitsdaten berichtet und geprüft werden können. Dies bildet die Grundlage, um die Erfüllung zukünftiger Berichtspflichten zu erleichtern.“ Machen Sie den Fortschritt unserer Nachhaltigkeitsstrategie transparent.
Jörg Binnenbrücker, Gründungsgesellschafter von Capnamic Ventures, ergänzt: „Wir sehen Software in vielen Unternehmen als Lösung, um effizienter zu werden, da Experten und Budgets nicht ausreichen, um mit den neuen Anforderungen Schritt zu halten.“
Insbesondere B2B-Unternehmen wie Lieferanten und Händler von Rohstoffen oder Hersteller von Konsumgütern, die mit vielfältigen Nachhaltigkeitsanforderungen konfrontiert sind, profitieren von der Softwarelösung von Sunhat. Die Startkapitalmittel müssen nun in die Weiterentwicklung der Technologie und den weiteren Ausbau des Produkts für Geschäftskunden investiert werden. Neben der Kompatibilität mit allen klassischen Systemen strebt Sunhat auch branchenspezifische Anbindungen an.
Im Rahmen der neuen Initiative „Rise Europe“ kommen Start-up-Zentren aus insgesamt 14 europäischen Ländern zusammen, um die nächste Generation führender Start-ups zu schaffen.

Die Bewältigung globaler Herausforderungen wie der Klimakrise und der Ressourcenknappheit erfordert eine gemeinsame Anstrengung. Ziel ist es, die Innovationskraft in Ländern wie den USA und China abzudeckenHeben Sie Europa anUnterstützung europäischer Start-ups dabei, zu wachsen und nachhaltige Weltmarktführer zu werden.
Letzte Woche folgten Vertreter von 20 führenden Universitäten und Startup-Zentren – darunter die Universitäten Oxford und ETH Zürich – der Einladung von UnternehmerTUM – dem Zentrum für Innovation und Startups an der Technischen Universität München – zum ersten Rise Summit Europe auf Schloss Elmau den Bayerischen Alpen. Dem Treffen gingen Bemühungen voraus, Europas zahlreiche Innovationstechnologie-Ökosysteme und ihre Treiber unter einem Dach zusammenzuführen. Mit Rise Europe ist erstmals ein wirksames Netzwerk internationaler Akteure entstanden, die eine gemeinsame Vision für leistungsstarke technologische Innovationen „made in Europe“ teilen und diese aktiv unterstützen. Akute Krisen erfordern den europäischen Zusammenhalt
Die aktuellen politischen und wirtschaftlichen Unsicherheiten und Krisen verdeutlichen die Dringlichkeit eines Verbandes, der die europäischen Technologieunternehmen von morgen von der ersten Idee an begleitet. Innovative Technologieunternehmen schaffen Arbeitsplätze, verhindern die Abwanderung von Fachkräften und sorgen so für Wohlstand.
Obwohl die Mitglieder von Rise Europe diese Bestrebungen und Ziele für ein technologisch und wirtschaftlich dominantes Europa teilen, agierten sie bisher weitgehend unabhängig voneinander. Die Gruppe kommt nun zusammen, um erstens mit der Industrie, Family Offices, politischen Entscheidungsträgern und Investoren zusammenzuarbeiten, um das Umfeld für Geschäftsinitiativen in Europa zu verbessern, zweitens eine größere Sichtbarkeit für neue „Startup-Champions“ zu schaffen » und drittens, um Start-up-Unternehmen zu vereinen. Zugang zu Talenten, Kunden und Kapital in ganz Europa. Die Initiative wird einzelne lokale Ökosysteme zu einem einzigen zusammenführen – um zu schnelleren und besseren Lösungen für große gesellschaftliche Herausforderungen beizutragen. Dreitägiger Austausch
Während des dreitägigen Gipfeltreffens formulierten die Mitglieder von Rise Europe die Eckpfeiler ihrer künftigen Zusammenarbeit: Erstens wird sich die Gruppe künftig gegenseitig aktiv unterstützen, um ein gemeinsames hohes Niveau in den Schwerpunktbereichen Bildung, offene Innovation sowie Innovation und Beschleunigung zu erreichen. Rise Europe hat sich bereit erklärt, jährlich einen Überblick über die wichtigsten europäischen Startups zu veröffentlichen und vielversprechende europäische Teams mit all ihren individuellen Netzwerken für eine schnellere Skalierung zu unterstützen. Die Mitglieder von Rise Europe unterstützen künftig europäische Start-ups beim Markteintritt in ihren jeweiligen Ländern und beraten sie mit Unterstützungsangeboten. Darüber hinaus plant Rise Europe Matchmaking-Events mit Start-ups, etablierten Unternehmen und Investoren auf europäischer Ebene sowie ein Format speziell zur Förderung von Gründerinnen. Der nächste Gipfel ist für April 2024 in Madrid geplant.
Prof. DR. Helmut Schöneberger, Gründer und CEO von UnternehmerTUM, sagt: „Mit Rise Europe erhält Europa ein neues Tempo, um globale Krisen zu bewältigen und ein transnationales Verständnis für die Bedeutung nachhaltiger Unternehmensverantwortung zu schaffen. Wir wollen in unserem Handeln die Menschen und die Geschichte Europas in den Mittelpunkt stellen.“ demokratische Werte stehen im Mittelpunkt unseres Handelns. Ich freue mich sehr, gemeinsam mit unseren internationalen Freunden im Rahmen von Rise Europe dazu beitragen zu können, den Wirtschaftsstandort Europa zu stärken.“
Es gibt weitere Informationenihr
Eine Studie zeigt die Unterschiede im Führungsstil weiblicher und männlicher Kleinunternehmer in der anhaltenden Inflationskrise.

Die Qualität der Führung und die Fähigkeit, als Führungskraft zu agieren, sind entscheidend für den Erfolg einer Organisation. Beides ist notwendig, um Geschäftsbeziehungen aufzubauen, Kunden zufrieden zu stellen und Mitarbeiter zu binden. Das gilt nicht nur, aber gerade in einer Krise. Mit steigenden Preisen für Strom und Wärme geraten auch viele kleine Unternehmen zunehmend in den Fokus der Medien. Sei es die Bäckerei, die ihre Öfen nicht mehr betreiben kann, oder das Fitnessstudio, das keine beheizten Räume mehr hat. Die Lowell Group hat sich gerade kleine Unternehmen genauer angesehen und wollte wissen, ob Manager anders mit Krisen umgehen.
Zunächst ist es wichtig zu beachten, dass Führungsstile nicht nur vom Geschlecht beeinflusst werden. Menschen jeden Geschlechts können viele verschiedene Führungsstile entwickeln, die von mehr Faktoren als dem Geschlecht geprägt sind. 250 Kleinunternehmer wurden zu ihrer Situation und den Auswirkungen steigender Kosten auf ihr Unternehmen und ihre Mitarbeiter befragt. Kommunikation macht den Unterschied
Frühere Studien haben gezeigt, dass die Kommunikation zwischen Managern erheblich variiert. Während Frauen oft nachgesagt wird, dass sie kooperativer, einfühlsamer und liebevoller kommunizieren, wird Männern nachgesagt, dass sie durchsetzungsfähig, wettbewerbsorientiert und zielgerichtet kommunizieren. Mit Implikationen für Problemlösungsansätze. Daher sind vor allem Männer (26 %) über die Entlassung von Mitarbeitern besorgt. Umgekehrt machen sich fast ebenso viele Frauen mehr Sorgen darüber, dass sie ihren Lohn nicht zahlen, bevor sie über eine Entlassung nachdenken.
Unabhängig vom Geschlecht ist jedoch auch die Sorge groß, dass sie im schlimmsten Fall Insolvenz anmelden müssen (11 %). Während es unwahrscheinlich ist, dass Männer den Verkauf des Unternehmens in Betracht ziehen, um das Problem zu lösen, denken mindestens 6 % der Frauen ebenfalls darüber nach.
Auch in der Frage der Fachberatung gibt es Unterschiede. Männer scheinen noch selbstständiger zu sein als Frauen. Nur 8 % von ihnen ziehen eine externe Beratung in Betracht, im Vergleich zu 19 % der Frauen. Auswirkungen auf Privatsphäre und Gesundheit
Schwierige Entscheidungen treffen zu müssen, verursacht großen psychischen Stress, der sich wiederum auf die Lebensumstände und die Gesundheit auswirken kann. So gab etwa ein Viertel der Befragten an, in schwierigen Zeiten kaum Zeit für Familie und Freunde zu finden. Dies gilt sowohl für Frauen (23 %) als auch für Männer (25 %).
Mit Blick auf die Zukunft besteht die größte Sorge für Kleinunternehmer darin, dass die Kosten immer noch zu hoch sind. Bei 44 % der Frauen steht diese Angst im Fokus, bei den Männern waren es vergleichbare 38 %.
Untersuchungen zeigen, dass Kleinunternehmer unabhängig vom Geschlecht vor allem Kostentrends berücksichtigen. Banken und Steuerberater können hier helfen, entsprechende Strategien zu entwickeln, um bei Bedarf geeignete Brücken zu finden. Während staatliche Unterstützung aktuell eher auf Investitionen ausgerichtet ist, liegt das Hauptaugenmerk der Unternehmer darauf, ihre Kunden auch in der Krise zu binden.
IhrHier gibt es alle Ergebnisse der Umfrage
Viele von uns kennen das: Sie haben ein defektes Produkt erhalten, eine bereits bezahlte Bestellung wurde nicht oder nur teilweise geliefert oder ein Vertreter oder Verkäufer weigert sich, das Geld zurückzuerstatten. Hier will Peter Niedermeier mit GuaranteeHeld.de Abhilfe schaffen. Mehr dazu im Interview mit Petros.

Wann und wie ist die Idee zu GarantieHeld entstanden? Was waren die wichtigsten Schritte von der Gründung bis zum Start der Plattform? Wie haben Sie die Einführung bzw. Entwicklung des Produkts finanziert? Was ist das Besondere an GuaranteeHeld.de? Welche Verträge können über GuaranteeHeld.de gekündigt werden und wie unterscheiden Sie sich von anderen digitalen Verbraucherschützern? Wie funktioniert eine klassische Reklamation über GuaranteeHeld.de? Wie groß sind die Chancen, dass ich als Verbraucher auf diesem Weg zu meinen Rechten bzw. zu meinem Geld komme? Was sind Ihre zukünftigen Karrierepläne?
Die Idee zu GarantieHeld entstand, als ich selbst vor einem komplizierten Reklamationsprozess stand und nach einer Alternative zum Anwalt suchte, um meine Rechte im Falle eines fehlerhaften Produkts durchzusetzen. Ich habe festgestellt, dass viele Menschen Angst vor den hohen Kosten eines Anwalts haben, insbesondere im Vergleich zum Wert eines neuen Anwalts. Da ich auf dem Markt keine passende Lösung finden konnte, entschloss ich mich, eine Plattform zu entwickeln, die Verbraucher dabei unterstützt, Gewährleistungsansprüche rechtssicher und kostengünstig durchzusetzen. So entstand die Vision von GarantieHeld.
Die wichtigsten Schritte waren die Gründung des Unternehmens, die Zusammenstellung eines talentierten Teams, die Entwicklung der Plattform, das Ausloten rechtlicher Möglichkeiten, die Integration von KI und Automatisierung sowie das Testen und Optimieren von Funktionen vor dem Go-Live.
Die Produktentwicklung wurde durch Eigenkapital und Crowdfunding finanziert, unterstützt von drei Business Angels.
GuaranteeHeld ist ein eingetragener Rechtsdienstleister, der sich auf Gewährleistungsansprüche von Verbrauchern im Kaufrecht spezialisiert hat. Unser Alleinstellungsmerkmal ist die Kombination aus benutzerfreundlicher Plattform und aktiver Betreuung des Kunden, ohne dass er zusätzliche Kosten befürchten muss. Wir können Verbrauchern dabei helfen, ihre Rechte gegenüber Händlern und Verkäufern durchzusetzen, wenn sie sich weigern, sich zu beschweren. Im Gegensatz zu anderen digitalen Verbraucherschützern bieten wir einen umfassenden und automatisierten Support, der den gesamten Beschwerdeprozess begleitet und Kunden rechtssicher durch den Rechtsdschungel manövriert.
Eine klassische Beschwerde über GuaranteeHeld.de erfolgt in mehreren Schritten. Zunächst gibt der Kunde Informationen über das defekte Produkt und den Händler ein, bei dem das Produkt gekauft wurde. Unsere Plattform prüft dann automatisch die Rechte des Kunden und erstellt ein individuelles, gesetzeskonformes Anschreiben. Anschließend dokumentieren wir die Kommunikation mit dem Verkäufer, um eine einvernehmliche Lösung für den Kunden zu finden. Bei Bedarf erstellen wir mithilfe unserer KI neue Anschreiben, um auf Verkäuferantworten zu reagieren. Lehnt der Verkäufer die Reklamation weiterhin ab, stehen wir als eingetragener Rechtsdienstleister zur Verfügung, um den Kunden aktiv bei der Durchsetzung seiner Rechte zu unterstützen.
Die Erfolgsaussichten bei der Durchsetzung Ihrer Rechte als Verbraucher bei GuaranteeHeld.de sind sehr hoch. Mit den von uns erstellten Schreiben konnten bis heute über 90 % der Beschwerden erfolgreich gelöst werden. In den übrigen Fällen konnten wir als eingetragener Rechtsdienstleister auftreten und das Geld des Mandanten erfolgreich einfordern. Durch unser Fachwissen und unser Engagement in der Kommunikation mit Verkäufern und Händlern erhöhen wir die Wahrscheinlichkeit, dass unsere Kunden das Beste für ihr Geld bekommen.
Unsere Pläne für die Zukunft von garantieHeld.de konzentrieren sich auf den Ausbau unserer KI-Technologie, um den Reklamationsprozess weiter zu optimieren und unsere Kunden noch besser zu unterstützen. Wir wollen den Eifer zur Digitalisierung von Dienstleistungen und zur Koexistenz mit künstlicher Intelligenz weiter vorantreiben, um unsere Dienstleistungen noch effizienter zu machen. Darüber hinaus planen wir Partnerschaften mit Rechtsschutzversicherungsunternehmen, um sowohl unseren Kunden als auch den Versicherungsunternehmen enorme Vorteile zu bieten. Diese Partnerschaften ermöglichen es uns, unsere Reichweite zu erweitern und unser Geschäft auszubauen, während wir gleichzeitig Versicherern helfen, ihre Kunden besser zu bedienen und Geld zu sparen.
Und zu guter Letzt: Welchen Rat haben Sie aufgrund Ihrer eigenen Erfahrungen für andere Gründer?
Mein Rat an andere Gründer ist, eine klare Vision zu haben, beharrlich zu sein und immer bereit, aus Fehlern zu lernen. Es ist wichtig, ein engagiertes Team aufzubauen und sich auf die Kundenbedürfnisse zu konzentrieren. Schließlich sollte man offen für Feedback sein und ständig nach Möglichkeiten suchen, sein Unternehmen zu verbessern und weiterzuentwickeln. Auch die Vernetzung und der Austausch mit anderen Gründern sind wertvolle Ressourcen, um Erfahrungen auszutauschen und voneinander zu lernen. Beharrlichkeit und der Glaube an die eigene Idee, auch in schwierigen Zeiten, sind für den Erfolg eines Unternehmens unerlässlich.
Hier kommt esGarantie komplett
Das Interview führte Hans Luthardt
Das 2022 von Gerald Pollak und Amine Fia in Berlin gegründete Startup bietet ein sogenanntes Observability-Tool für dezentrale Anwendungen.

„Verteilte Technologien werden die Art und Weise beeinflussen, wie wir Menschen im Internet interagieren“, erklärt erBlockfackel-Mitbegründer Gerald Pollak in einem Brutkasten-Chat. Er möchte ein Teil davon sein. Das Startup bietet ein sogenanntes Observability-Tool für dezentrale Anwendungen an. Was zunächst kompliziert klingt, erweist sich vor allem für Blockchain-affine Anleger als überzeugend.
Das 2022 in Berlin gegründete Start-up gab nun den Abschluss einer Finanzierungsrunde über vier Millionen Euro bekannt. Beteiligt sind außerdem Ideo CoLab Ventures, Speedinvest, RockawayX, Alchemy Ventures, Remote First Ventures, der Sequoia Crawler und weitere Business Angels. B2B-Power für die Blockchain-Branche
Observability-Tools bestehen im Wesentlichen aus drei Säulen bzw. drei Datensystemen: Protokolle, Metriken und Traces. Pollak erklärt die Arbeit seines Startups mit einer Metapher: „Man hat ein Haus mit zwei Wasserleitungen. Eine Leitung geht ins Haus, die andere geht aus dem Haus. Wenn man merkt, dass 1.000 Liter Wasser reinfließen, aber nur 900 Liter.“ fließen ab, es ist wichtig herauszufinden, was mit den fehlenden 100 Litern passiert ist.“
Dieses Beispiel auf das Blocktorch-Projekt übertragen bedeutet: Mit den drei Datensystemen kann man solche Anomalien beobachten und deren Ursachen ermitteln. Blocktorch konzentriert sich auf dezentrale Anwendungen und richtet sein B2B-Produkt an Entwicklergruppen, die ein Observability-Tool benötigen. Aber was die Industrie angeht, haben sie eine breite Position. Laut Pollak ist das Blocktorch-Tool sowohl für Start-ups mit starkem DeFi-Fokus als auch für größere Unternehmen, die dezentrale Systeme in ihrer Produktarchitektur nutzen, verständlich. Kürzlich hat beispielsweise das amerikanische Unternehmen Starbucks sein Kundenbindungsprogramm auf der Polygon-Blockchain gestartet. Markteinführung mit Blick auf ein verbessertes Produkt
Mit dem frischen Kapital soll nun möglichst viel aus der gerade gestarteten Alpha- und Betaphase gelernt werden, sodass eine Markteinführung mit einem verbesserten Produkt erfolgen kann. Zudem muss das Team erweitert werden. Nachdem die beiden Mitgründer Amine Afia und Gerald Pollak ihr Start-up im August 2022 gegründet haben, haben sie nun ein komplett remote arbeitendes Team von sechs Personen aufgebaut. Trotz der schwierigen Marktlage ließen sie sich nicht von der Firmengründung abhalten. „Blockchain-Anwendungen sind ein wachsender Bereich“, sagt Pollak. Daher ist eine Gründung mitten in einem Bärenmarkt nicht ausgeschlossen.
Bei der Suche nach Investoren setzte Blocktorch auch auf langfristige Partnerschaften – unabhängig vom Krypto-Hype und der Aufwärtsbewegung. So begründet beispielsweise Thomas Fanta, Chief Investment Officer bei RockawayX, die Investitionsentscheidung so: „Der Web3-Bereich benötigt dringend Entwickler und DevOps-Tools, um sich als Alternative zu Web2 zu etablieren, und die Plattform von Blocktorch bietet in dieser Hinsicht einen entscheidenden Schritt.“ für die Aktivierung von Protokollen wachsen schneller und verringern die Benutzerfreundlichkeit.“
Der TGFS Technologiegründerfonds Sachsen investiert einen siebenstelligen Betrag in die Pinpoint GmbH. Das von Daniel Fross, Dr. Thomas Graichen und Dr. Das von Marko Rößler gegründete Chemnitzer Start-up entwickelt hochpräzise Ortungssysteme für Menschen in Innenräumen auf Basis der Ultrabreitbandtechnologie.

Gipfel, eine Ausgründung der TU Chemnitz, ist Spezialist für ultrabreitbandige und hochpräzise Positionierungstechnologien für den Innenbereich. Die von Pinpoint entwickelte Ortungsplattform stellt eine skalierbare, private und zuverlässige Lösung für Infrastrukturen mit vielen Menschen und/oder Sicherheitsbedürfnissen dar. Das Team um die Gründer Daniel Froß, Dr. Thomas Graichen und Dr. Seine Expertise erwarb unter anderem kürzlich Marko Rößler. präsentiert auf der Embedded World in Nürnberg und auf der CES in Las Vegas. Mit dem neu erworbenen Kapital treibt Pinpoint nun weiteres Unternehmenswachstum und Marktzugang voran.
Das Funktionsprinzip der Pinpoint-Technologie lässt sich mit globalen Satellitennavigationssystemen (GPS, Galileo, GLONASS) vergleichen. Im Gegensatz zu ihnen ist das UWB-basierte System von Pinpoint jedoch für den Innenbereich konzipiert. Erstmals können Nutzer ihren Standort auf ihrem Smartphone bestimmen – auf den Zehntel Zoll genau. Der Nutzer kann durch Gebäude und komplexe Infrastrukturen navigieren oder mit Diensten Dritter interagieren. Persönliche und standortbezogene Daten verbleiben auf dem Endgerät des Nutzers, das heißt, sein Standort wird zunächst nicht von Dritten erfasst.
„Unsere Standortplattform folgt einem Privacy by Design-Ansatz“, erklärt erund Thomas Graichen. „Der Nutzer entscheidet selbst, ob, wann und an wen er seine Position weitergeben möchte. Er kann zum einen vom sogenannten ‚Navigationstracking‘ profitieren und zum anderen durch die aktive Weitergabe seines Standorts aus Diensten wie Location.“ -basierte Zugangskontrolle oder Telefonzustellung.“
Der Ansatz von Pinpoint unterscheidet sich bereits grundlegend von den bisher auf dem Markt verfügbaren Technologien. „Bisher wurde die Lokalisierung entweder mit dedizierter Hardware oder mit zusätzlichen Cloud- und Gateway-Lösungen umgesetzt“, erklärt erDr. Mark Roeslerund fügt hinzu: „Pinpoint macht dies mit seiner Technologie in Standardhardware, reiner Software, dezentral über ein drahtloses Mesh-Netzwerk möglich. Nicht zuletzt reduziert dies die Gesamtkosten um bis zu 70 % im Vergleich zu derzeit verfügbaren Tracking-Technologien.“
Als Mitglied des FiRa-Konsortiums (globales UWB-Standardisierungskomitee) arbeitet Pinpoint bereits mit namhaften Industrieunternehmen zusammen, um die Technologie zum Einsatz zu bringen.
„Im letzten Jahrzehnt hat sich das Smartphone zum primären Gerät für die Interaktion mit verschiedenen Infrastrukturen entwickelt. Innerhalb von Gebäuden ist es jedoch immer noch weitgehend blind und kann daher nur Aktivitäten ausführen, die auf seinem eigenen sicheren und genauen Standort basieren“, sagt er.Sören Schuster, CEO von TGFS. „Pinpoint bietet hierfür mit seiner Ortungsplattform nun eine schlüsselfertige Lösung an. Das Team verfügt über beeindruckende Expertise im Binnensegeln. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit und Entwicklung.“
Die Gastronomiebranche wurde im ersten Quartal 2023 hart getroffen, aber auch Bau- und Immobilienunternehmen – hier die Belege aus der aktuellen Umfrage von Dun & Bradstreet.

Im ersten Quartal 2023 haben in Deutschland 2.691 Unternehmen Insolvenz angemeldet. Das sind 24 Prozent mehr als im Vorjahresquartal (2.175). Besonders betroffen waren Unternehmen der Gastronomie, aber auch Bau- und Immobilienunternehmen verzeichneten einen überproportionalen Anstieg der Betriebsschließungen.
Allerdings blieb die Gesamtzahl der Insolvenzen im Betrachtungszeitraum unter dem Niveau vor der Corona-Pandemie. Daher ist es wahrscheinlicher, dass es sich um einen Normalisierungsprozess handelt und nicht um eine Pleitewelle. Zu dieser Einschätzung kommt eine aktuelle Studie von Dun & Bradstreet, die sich detailliert mit der Anzahl der Start-ups in der DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) befasst. Auslaufende Förderprogramme, herausforderndes Umfeld, explodierende Kosten
Dass die Zahl der Insolvenzen zu Jahresbeginn im Vergleich zum Vorjahresquartal um fast ein Viertel gestiegen ist, hat mehrere Gründe. Vor einem Jahr gab es beispielsweise noch diverse staatliche Förderprogramme. Nach deren Ablauf waren viele Unternehmen offenbar nicht mehr in der Lage, ihre Geschäftstätigkeit aufrechtzuerhalten. Darüber hinaus dürfte auch das schwieriger gewordene Umfeld auf Unternehmensseite für den deutlichen Anstieg der Betriebsschließungen verantwortlich sein.
Rasant steigende Energie- und Produktionskosten, eine restriktivere Kreditvergabe der Banken und deutlich teurere Refinanzierungen des Anlage- und Umlaufvermögens haben viele Unternehmen in die Insolvenz oder Überschuldung getrieben. Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang, dass die Zahl der Insolvenzen im ersten Quartal dieses Jahres mit jeweils rund 3.000 Betriebsschließungen nicht höher war als in den entsprechenden Zeiträumen der Vor-Lockdown-Jahre 2018 und 2019. Abkühlende Stimmung in der deutschen Bau- und Immobilienbranche
Aus Branchensicht fällt auf, dass sich die deutliche Abkühlung des Klimas im deutschen Bau- und Immobiliensektor auch in der Zahl der Insolvenzen in diesen Branchen widerspiegelt. Die Zahl der Insolvenzen von Unternehmen im Bausektor stieg um rund 30 %. Bei Immobilienunternehmen stieg die Zahl der Insolvenzen sogar um rund 34 Prozent. Diese Zuwächse werden vom Gastgewerbe übertroffen, wo die Zahl der Insolvenzen im ersten Quartal 2023 um fast 57 % gestiegen ist. Der Ausstieg aus der öffentlichen Hilfe gegen das Coronavirus dürfte diesen starken Anstieg erklären. Den größten Anstieg an Insolvenzen verzeichnet Sachsen
Regional verzeichnete Sachsen mit einem Anstieg von 72,4 % den höchsten Anstieg der Insolvenzen, gefolgt von Schleswig-Holstein mit 66,2 % und Baden-Württemberg mit 52,9 %. Die einzigen Bundesländer, in denen ein Rückgang der Betriebsschließungen zu verzeichnen war, sind Brandenburg (-17,1 %) und Hessen (4,1 %). Unter dem Bundesdurchschnitt blieben auch die beiden bevölkerungsreichsten Bundesländer Nordrhein-Westfalen und Bayern, die in den ersten drei Monaten absolut gesehen die meisten Insolvenzen verzeichneten (NRW: 478 Fälle; Bayern: 327 Fälle); verzeichnete aber eine unterdurchschnittliche Dynamik (NRW: plus 19,3 Prozent; Bayern: 20,5 Prozent).
Die gesamte Studie istihrzugänglich.
Das 2020 von Sascha Soyk und Daniel Faber in München gegründete Start-up nutzt das Kapital, um seine europäische Beschaffungsplattform für den öffentlichen Sektor auszubauen.

GovRadarvereinfacht und beschleunigt die Erstellung von Ausschreibungsunterlagen und die Beschaffung von Ausschreibungen für öffentliche Auftraggeber. Die KI-gestützte Software-as-a-Service-Lösung ermöglicht die Erstellung von Ausschreibungsunterlagen mit nur wenigen Klicks, ohne dass Behörden oder Kommunalbeamte diese manuell in aufwendigen Prozessen erstellen müssen, die Monate dauern. Prozesse werden dort automatisiert, wo es sinnvoll ist, Kapazitäten für komplexere Sachverhalte freizusetzen – insbesondere im Zusammenhang mit wachsenden Personalengpässen im öffentlichen Beschaffungswesen. Die GovRadar-Lösung stellt außerdem sicher, dass Leistungsbeschreibungen rechtskonform, klar und eindeutig sind, sodass potenzielle Lieferanten maßgeschneiderte Angebote unterbreiten können. Handhabung wie ein Online-Shop
Von der Abwicklung her fungiert die Plattform als Online-Shop für rund 70 Kunden – darunter das Bundesinnenministerium, Hochschulen, kommunale Einrichtungen und staatliche IT-Dienstleister: Mitarbeiter öffentlicher Kunden können gezielt nach den zu erwerbenden Waren suchen Filtereinstellungen und Definition von Attributen. Über Filtereinstellungen kann das Tool live anzeigen, mit wie vielen Geboten bei einem Wettbewerb zu rechnen ist. Unterstützt wird die Plattform durch eine umfangreiche Produktdatenbank, die nach dem Vergabegesetz arbeitet und gemäß dem Grundsatz der Gleichbehandlung im öffentlichen Sektor produktneutral ist. Die derzeit abgedeckten Branchen konzentrieren sich auf die Zulieferung von IT, Kraftfahrzeugen und Möbeln. Derzeit laufen Gespräche mit der Bundeswehr und anderen Behörden über mögliche Einsatzmöglichkeiten im Verteidigungs- und Sicherheitsbereich. Die Produktpalette wird ständig erweitert. Das Kapitel wird die Entwicklung von der SaaS-Lösung zur europäischen Beschaffungslösung leiten
Mit dem Kapital aus der ersten Runde wollen die Mitgründer Sascha Soyk als CEO und Daniel Faber als CTO ihre Content-Plattform erweitern, um mit neuen Produktgruppen mehr Kunden zu gewinnen und Anbietern den Zugang zum öffentlichen Sektor zu erleichtern.
Sascha Soyk, Mitbegründer und CEO von GovRadar: „In der EU kosten öffentliche Beschaffungsprozesse jedes Jahr 34 Milliarden Euro. Darin ist kein einziger Artikel enthalten, der gekauft wird. Die Automatisierung dieser Prozesse birgt daher großes Optimierungspotenzial für die öffentliche Beschaffung – sowohl auf Kunden- als auch auf Lieferantenseite.“
DR. Markus Hölzl, Business Angel beim Investorennetzwerk BayStartUP: „Das GovRadar-Team hat bisher alle Erwartungen übertroffen. Es hat gezeigt, wie die öffentliche Beschaffung effizienter und schneller gestaltet und in Aufträge umgesetzt werden kann. Die Zusammenarbeit mit den Gründern ist hervorragend und das Team entwickelt sich in allen Bereichen sehr gut. Deshalb habe ich nach der Pre-Seed-Runde auch die gerade zu Ende gegangene Runde mitfinanziert.“
Prof. Wolfgang Reitzle, Vorstandsvorsitzender der Continental AG & Serieninvestor: „Die Gründer von GovRadar haben mich unmittelbar nach Beginn des russischen Angriffskrieges in der Ukraine an das Thema herangeführt. Neben der dringenden Notwendigkeit, die Verteidigungsbeschaffung deutlich zu verbessern, sehe ich auch in vielen anderen Bereichen einen Bedarf für die Plattform – schauen Sie sich nur die Gesundheitsämter während der Corona-Krise an! Bei der Digitalisierung im öffentlichen Sektor gibt es noch viel zu tun. In GovRadar sehe ich erheblichen Einfluss und großes Potenzial.“ Vom SaaS-Modell zum breiten Player im europäischen öffentlichen Sektor
Die Plattform soll sich von einem SaaS-Modell zu einem breit aufgestellten Akteur im europäischen öffentlichen Sektor weiterentwickeln, der auch Anbieter und Käufer verbindet und ein einfaches Bieten ermöglicht. Insbesondere kleinere Anbieter ohne öffentliche Anbieter und langjährige Erfahrung können bei öffentlichen Ausschreibungen adäquate und wettbewerbsfähige Angebote abgeben. Die Lösung richtet sich an alle öffentlichen Stellen, die an das Vergabegesetz gebunden sind und Steuergelder verwenden, sowie künftig an alle Lieferanten.
Das 2020 von Max Schroeren, Justus Menten und Alex Müller gegründete Klimatechnik-Start-up ENTER ermöglicht Hausbesitzern die energetische Sanierung.

Berliner Klimatechnologie-StartupEINGEBENunterstützt Eigentümer von Einfamilienhäusern und Mehrfamilienhäusern bei der Analyse, Planung und Finanzierung der energetischen Sanierung ihrer Immobilie – einfach, unkompliziert und kostengünstig mit speziell entwickelter Technologie. ENTER bietet Hausbesitzern maßgeschneiderte Renovierungspakete, die von der Finanzierung bis zur Installation alles umfassen, um energetische Sanierungen einfacher und erschwinglicher zu machen. Das Unternehmen, das im Frühjahr 2023 seinen Namen von baupal in ENTER änderte, beschäftigt heute 75 Mitarbeiter, davon 20 zertifizierte Energieeffizienzberater.
Nach der Seed-Finanzierungsrunde Ende 2022 folgte bereits die Series-A-Finanzierung. Zu den Investoren zählen namhafte VC-Firmen wie COATUE, Foundational, Target Global, A/O Proptech und Partech. Damit verfügt ENTER nun über insgesamt 19,4 Mio. Euro Fördermittel, um die Vision, Europas führendes Unternehmen für energetische Sanierungen zu werden, konsequent weiterzuverfolgen und damit einen wesentlichen Beitrag zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes von Wohnimmobilien zu leisten.
Justus Menten, Mitbegründer und Geschäftsführer von ENTER, ist Architekt und selbst zertifizierter Energie-Effizienz-Berater (dena): „Derzeit werden in Deutschland jedes Jahr rund 200.000 Immobilien saniert. Doch um unsere Klimaziele zu erreichen, muss es mehr als eine Million Gebäude geben. Dies gelingt den heutigen zertifizierten Energieeffizienzberatern nicht auf herkömmliche Weise. Obwohl die Ausbildung neuer Berater bereits in vollem Gange ist, wird es noch einige Jahre dauern, bis in Deutschland ausreichende Kapazitäten vorhanden sind. Hier kommt ENTER ins Spiel. Wir steigern die Produktivität der Energieeffizienzberatung um 400 Prozent und reduzieren so den Engpass in Rekordgeschwindigkeit.“
Ein weiteres Hindernis ist die Finanzierung: Studien zufolge befürchten 75 Prozent der Hausbesitzer, dass sie sich eine energetische Sanierung nicht leisten können. „In vielen Fällen ist dies jedoch nicht der Fall, wenn man entsprechende Maßnahmen ergreift und staatliche Zuschüsse in Anspruch nimmt.“ Dank ENTER können die richtigen Maßnahmen in optimaler Reihenfolge und mit maximaler Förderung programmiert werden. „Mit einer umfassenden Vor-Ort-Analyse und einer anschließenden virtuellen Beratung helfen wir Hausbesitzern, die Energiesituation in ihrer Immobilie zu verstehen und alle relevanten Entscheidungen für ein CO2-neutrales Zuhause zu treffen“, erklärt Menten.
Auch das Geschäftsmodell von ENTER überzeugt Investoren, was der erfolgreiche Abschluss der Series-A-Finanzierungsrunde trotz des schwierigen Marktumfelds für Startups eindrucksvoll unter Beweis stellt. Hinter ENTER – bis Anfang 2023 unter dem Namen baupal – stehen neben Investoren auch namhafte Business Angels und Startup-Giganten, wie Flink-Gründer Oliver Merkel, McMakler-Mitgründer Hanno Heintzenberg und Lukas Pieczonka. , taxfix COO Dr. Daniel Kreter, Medwing-Gründer Johannes Roggendorf und DST Global-Mitbegründer Tom Stafford.
Max Schroeren, Mitgründer und CEO von ENTER: „Wir haben unseren Umsatz in den letzten Monaten versechsfacht und sind weiterhin auf einem sehr starken Wachstumspfad. Mit dieser Finanzierungsrunde können wir die weitere Geschäftsentwicklung von ENTER nun noch schneller vorantreiben.“ Beschleunigen Sie den Übergang zum klimaneutralen Leben. Mit unserer Lösung ermöglichen wir Millionen von Hausbesitzern, die Energieeffizienz ihrer Häuser zu verbessern, und sind stolz darauf, auf diesem Weg von Investoren wie COATUE, Foundational und Target Global unterstützt zu werden.“
ENTER beschäftigt derzeit 75 Mitarbeiter und plant, diese Zahl bis Ende 2023 zu verdoppeln.
Der 7. Business Trends Index von Fiverr beleuchtet die wichtigsten Geschäftstrends der Welt in den letzten sechs Monaten.

Der schnelle technologische Wandel in Verbindung mit einem unsicheren Wirtschaftsklima hat die Widerstandsfähigkeit von Unternehmen auf die Probe gestellt. Unternehmensführer haben jedoch die Bereitschaft gezeigt, ihre Organisationen neu zu erfinden und anzupassen. Sie suchen nach den neuesten Plattformen, Technologien und Talenten, um ihr Geschäft zu optimieren.
Folgende drei Trends haben sich herauskristallisiert:
- Unternehmen erkennen zunehmend die Bedeutung kurzer Videoinhalte – insbesondere auf YouTube.
- Es besteht ein zunehmendes Interesse an der Nutzung produktiver KI-Tools wie ChatGPT und Midjourney.
- E-Commerce-Anbieter wollen ihre Aktivitäten strategisch ausbauen, um auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten wettbewerbsfähig zu bleiben. Dies führt zu einer Nachfrage nach Dienstleistungen rund um Etsy und Shopify.
Weltweit sind dies die wichtigsten Trends der letzten sechs Monate
Kurze Videoinhalte dominieren die Social-Media-Strategie
TikTok hat den Markt für Kurzvideos revolutioniert. Mittlerweile haben auch andere Plattformen wie Youtube und Instagram eigene Kurzvideo-Features entwickelt. YouTube-Shorts haben sich zu einem wichtigen Einnahmekanal sowohl für Marken als auch für Kreative entwickelt und wurden Anfang des Jahres abgeschafft50 Milliarden Aufrufe täglichwurde überwunden. Indexdaten zeigen, dass Unternehmensführer und Vermarkter stark in diesen Kanal und ähnliche Plattformen investieren, um das Werbepotenzial und die Sichtbarkeit von Kurzvideos zu nutzen. Mit dem massiven Anstieg der Beliebtheit von YouTube Shorts sind allein die Suchanfragen nach „YouTube-Influencer“ um 145 % gestiegen.
- YouTube-Kurz-videoer +64.624 %
- Instagram Wheel bearbeiten +4.760 %
- TikTok-Manager +1,445 %
Integration von KI-Technologie
Da Unternehmen die neuen Chancen erkannt haben, die KI für ihr Wachstum mit sich bringt, sind die Suchanfragen nach KI-bezogenen Diensten auf Fiverr sprunghaft angestiegen. Die Anzahl der Suchanfragen nach „ChatGPT“ in den letzten sechs Monaten war vergleichbar mit Suchanfragen nach „Facebook“ und stark nachgefragten Diensten wie „Produktdesign“. Viele Unternehmen suchen nach Möglichkeiten, KI in ihre Geschäftsplattformen zu integrieren und arbeiten mit spezialisierten unabhängigen Entwicklern zusammen, um maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln.
Im bisherigen Jahresverlauf machten die Einnahmen von Freiberuflern, die KI-Dienste im Zusammenhang mit Programmierung und Technologie anbieten – wie z. B. die Entwicklung von KI-Anwendungen – den Großteil der gesamten Verkaufsinformationen zu KI-Diensten aus.
- KI-Kunst +6,967 %
- BIS ZU +1,088 %
- Künstliche Intelligenz +56 %
E-Commerce-Unternehmen entwickeln Strategien, um Kunden zum Kauf zu animieren
Während die Auswirkungen der weltweiten Konjunkturabschwächung noch ungewiss sind, gibt es Anzeichen dafür, dass die Verbraucher preisbewusster geworden sind und ihre Ausgaben einschränken. Auch Unternehmer sind auf Experten auf diesem Gebiet angewiesen, die ihnen bei der Anpassung ihrer Strategien helfen. Die Suche nach Freiberuflern mit strategischem Fachwissen auf Etsy und Shopify hat stark zugenommen, da Geschäftsinhaber Rat suchen, wie sie in einem schwierigen Markt neue Kunden gewinnen und bestehende binden können.
- Etsy-Verkäufe +5,348 %
- Digitaldesigner für Etsy +2,366 %
- Shopify-Manager +1,065 %
Lokale Trends in den letzten sechs Monaten
Auch in Deutschland sind globale Trends deutlich erkennbar. Insbesondere die Suchanfragen nach KI-bezogenen Dienstleistungen haben hier zugenommen. Unternehmen sind nicht nur daran interessiert, künstliche Intelligenz in ihr Geschäft zu integrieren, sondern suchen auch Experten, die mit diesen neuen Tools umgehen können. Darüber hinaus stehen viele Unternehmen vor einem Generationswechsel in der Belegschaft, da die Babyboomer in den kommenden Jahren in den Ruhestand gehen. Daher spielt das Thema Wissensvermittlung für Unternehmer eine wichtige Rolle, wodurch Online-Kurse zu Weiterbildungszwecken wichtig geworden sind und in Zukunft noch mehr an Bedeutung gewinnen werden.
- BIS ZU +816 %
- Virtueller Assistent für Shopify +480 %
- Online-Kursinhalte +338 %
Die Frühjahrsausgabe des Fiverr Business Trends Index analysiert Daten von Millionen von Suchanfragen nach Dienstleistungen auf der Fiverr-Plattform in den letzten sechs Monaten und listet die am schnellsten wachsenden Suchanfragen nach Unternehmen in Australien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Israel, den Niederlanden und Spanien auf und USA. Es gibt eine Übersichtihr.
Im Jahr 2019 von Dr. Fabiana Fantinel und Dr. Die von Alessandro Carfagnini gegründete CO2BioClean GmbH entwickelt einen Fermentationsprozess, durch den Kohlendioxid in biologisch abbaubaren Kunststoff umgewandelt wird.

Der Start in EschbornCO2BioCleanerbaut im Jahr 2019 von Dr. Fabiana Fantinel und Dr. Alessandro Carfagnini und basiert auf den Ergebnissen zweijähriger intensiver Forschung. Das Unternehmen nutzt natürliche, nicht pathogene Bakterien, um CO2 in einer Redoxreaktion in das Biopolymer Polyhydroxyalkanoat (PHA) umzuwandeln. Dazu nutzt das Startup die CO2-Emissionen seiner Kunden und erfasst diese vollständig, bevor sie freigesetzt werden. Der anschließende Fermentationsprozess findet beim jeweiligen Verlag statt, wo aus eineinhalb Kilogramm CO2 ein Kilogramm PHA entsteht. Die gewonnenen Biopolymere werden dann zu Fäden verarbeitet, die innerhalb eines Jahres vollständig biologisch abbaubar sein können. CO2BioClean bedient zwei Märkte gleichzeitig
Mit seinem patentierten und einzigartigen Verfahren bedient CO2BioClean zwei Märkte gleichzeitig. Erstens ist das Start-up im stetig wachsenden Markt der CO2-Reduktion aktiv. Durch die Lizenzierung seiner Technologie ermöglicht das Startup CO2-intensiven Unternehmen, ihre Emissionen zu reduzieren und so Kosten beispielsweise für erforderliche CO2-Zertifikate einzusparen. Zweitens beliefert CO2BioClean den Kunststoffmarkt, wo Biopolymere zum gleichen Preis wie erdölbasierte Polymere angeboten werden können. Aufgrund der hohen Effizienz des Prozesses wird etwa ein Zehntel der weltweiten CO2-Emissionen ausreichen, um fast den gesamten Plastikbedarf Europas zu decken. Das einzige kommerzielle Verfahren zur Herstellung CO2-basierter Biopolymere
CO2BioClean bietet derzeit das einzige marktreife Verfahren zur Herstellung von CO2-basierten Biopolymeren und hat bereits erste Partnerschaften mit Industriepartnern wie Nippon Gases und Procter & Gamble aufgebaut. Der Eschborner Spezialist wurde 2020 von der Europäischen Kommission mit dem „Seal of Excellence“ ausgezeichnet und erhielt 2021 eine Forschungszusage in Höhe von 2,26 Millionen Euro vom European Innovation Council (EIC). Nun will CO2BioClean seine Technologie von einem 10-Liter-Prototyp auf skalieren eine 350-Liter-Pilotanlage.
„Auch wenn unser Prozess-Upgrade eine Neuanpassung der Prozessparameter erfordert, ist dieser Optimierungs- und Transformationsschritt nur ein weiteres lösbares Engineering-Projekt“, sagt Dr. Fabiana Fantinel, Gründerin und CEO von CO2BioClean. „Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit unseren neuen Partnern die nächste Phase der Entwicklung von CO2BioClean zu starten.“
Die BMH Beteiligungs-Managementgesellschaft Hessen mbH hat gemeinsam mit dem EIC Fund und der Ghazan Commodities GmbH in die CO2BioClean GmbH investiert. „Mit seiner nahezu konkurrenzlosen Technologie und der Bedienung zweier zukunftsträchtiger Märkte ist CO2BioClean für die weitere Entwicklung bestens aufgestellt“, sagt Helge Haase, Chief Investment Officer bei BMH, die unter anderem den Fonds Hessen Kapital III (ERRE) GmbH verwaltet. „Wir freuen uns, das Team dabei zu unterstützen, mit seinem Wachstum zu einer nachhaltigeren Wirtschaft beizutragen.“
Das eingeworbene Kapital soll für den Aufbau einer Pilotanlage zur Skalierung des patentierten Verfahrens verwendet werden.
MO:ME:NT ist eine im Oktober 2022 gestartete Web3-Plattform rund um das Gründerteam von CEO Pascal Haider. MO:ME:NT hält – nomen est omen – Sportmomente für die Ewigkeit auf der Blockchain fest und zertifiziert sie in der Sekunde, in der sie eintreten. Ergänzt wird das Konzept durch weltweite Vernetzungs- und User-Engagement-Modelle. Mehr zum innovativen Geschäftsmodell im Interview mit Pascal.

Wann und wie sind Sie auf die Idee gekommen?MO:MO:DO ist es angekommen? Was waren die wichtigsten Schritte vom Start bis zur Einführung Ihrer Web3-Plattform? Was ist so besonders?PUNKT? Was genau bieten Sie mit Ihrem an?Plattform und gibt es vergleichbare Lösungen? Welche Highlights haben Sie bereits in Bezug auf NFTs gesehen, zMO:ME:NTs, soll ich fortbestehen? Wer sind Ihre Kunden oder Geschäftspartner? Was sind Ihre weiteren geschäftlichen Schritte und Pläne? Und zu guter Letzt: Welchen Rat haben Sie für andere Gründer, die ein Unternehmen auf Metaverse aufbauen möchten?
Wie immer eher ein „Unfall“ als strategisches Brainstorming oder Produktentwicklung. Ehrlich gesagt sind gute Ideen immer das Ergebnis und die Summe vieler Überlegungen, die über die Jahre angestellt wurden und dann – wie in unserem Fall – im Zuge des NFT-Hypes Ende 2021 untergehen. Aber schnell haben wir auch gesehen, dass NFTs an sich gut sind, aber natürlich einer Volatilität unterliegen, was wir dann gut mit der Metaverse-Komponente ergänzt haben.
In erster Linie ein starkes Gründerteam, das zu Beginn alle Aspekte des Unternehmens abdeckt. Zweitens, relativ schnell auf den Markt zu gehen, Ideen und Konzepte individuell zu verifizieren und mit Kunden/Zielgruppe weiterzuentwickeln. Ich bin davon überzeugt, dass man sehr früh aktiv versuchen muss zu verkaufen, teils um Leistungsdruck zu erzeugen, teils aber auch um ein klares Commitment der Kunden zu gewinnen und so das Produkt sinnvoll weiterzuentwickeln. Der dritte Schritt bestand darin, die Schlüsselpositionen mit einem erweiterten starken Team zu besetzen, nicht mit Generalisten, sondern mit Experten auf ihren Positionen, anschließend die Produktkomponenten zusammenzuführen und die Skalierungsstrategie zu definieren und umzusetzen.
Wir sind die Einzigen auf dem Markt, die Live-Daten und Zeit als Auslöser für die Generierung von NFTs nutzen. Das bedeutet, dass ein MO:ME:NT NFT genau in der Sekunde erstellt werden kann, in der ein Tor geschossen wird, z.B. in der Bundesliga. Wir bieten diese Technologie und Plattform Clubs und Marken an, um ihr MO:ME:NT zu erstellen und ihre Zielgruppen auf innovative Weise zu erreichen. Dadurch können sie als innovativ wahrgenommen werden und ohne großen Aufwand neue Vertriebsfeatures ausprobieren.
In den letzten Monaten konnten wir Sportaufnahmen wie Siegermomente von ATP-Turnieren wie den Australian Open begleiten, Live-Aufnahmen von der Weltmeisterschaft und der NFL einfangen und auch die neue F1-Saison mit KI-Inhalten starten. Der Sport bietet fast jeden Tag unglaubliche Momente, die wir mit Marken und Fans festhalten wollen.
Zu unseren Kunden zählen Marken wie Kia, Burger King, TCL, Twente FC, BMW und die Zahl wächst jede Woche.
Dank unseres Modells haben wir de facto keine geografischen Grenzen oder inhaltlichen Einschränkungen. Durch unsere Partnerschaft mit der Sportradar AG (NASDAQ) haben wir Zugriff auf die meisten Sportdatenströme der Welt und können so Sportereignisse von den USA bis nach Asien abbilden. Das erste, was Sie jetzt tun müssen, ist, mehr Marken auf die Plattform zu bringen, eine solide Nutzerbasis aufzubauen und diese nachhaltig zu skalieren. Das exponentielle Wachstum beginnt, daher sind wir derzeit auf der Suche nach strategischen Investoren, die diesen Weg mit uns gehen.
Meiner Meinung nach sind Metaverse und Web3 die natürliche Weiterentwicklung der Digitalisierung. Wie immer rate ich Ihnen, aktive Schritte zu unternehmen und es zu versuchen. Es hat keinen Sinn zu warten, auch wenn nicht alles perfekt läuft. Der neue Markt bietet ein unglaubliches Potenzial, mitzugestalten und positive Akzente zu setzen. Für Gründer sind das genau die idealen Wachstumsbedingungen.
Hier kommt esPUNKT
Das Interview führte Hans Luthardt